Spremberg
Spremberger Innenstadt mit Einkaufsmeile
Freizeitbad
Tagebauaussichtspunkt
Lausitzradwegewandernetz
Talsperre Spremberg

Umgebung Spremberg liegt unmittelbar an der Grenze zum Freistaat Sachsen und ist das regionale Mittelzentrum im Südosten des Landes Brandenburg. Aufgrund der vielen Sehenswürdigkeiten, bietet sich ein längerer Aufenthalt in der Stadt an. Sie ist idealer Ausgangspunkt für Tagestouren in die nähere oder weitere Umgebung. Unsere Region gehört zur sonnenreichen Niederlausitz, die neben Braunkohleabbau mit der großen, gigantischen Förderbrücke und der damit verbundenen Nachfolgelandschaft, der entstehenden Seenkette, aber auch idyllische Natur- und Landschaftsschutzgebiete, den Muskauer Faltenbogen als geologische Besonderheit noch vieles zu bieten hat. Gehen Sie auf Entdeckungsreise. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und auf Ihren Besuch.


Historischer Altstadtkern auf der Spreeinsel

Umgebung An die Anfänge der Besiedlung erinnert die sanierte Kreuzkirche, in dem der Spremberger Musiksommer zur beliebten Tradition geworden ist. Das Gemeindekirchenhaus, als ehemalige wendische Kirche entstand 1835 und ist ein Schinkel-Bau. Sehenswert ist das Postgebäude mit dem seltenen Telegrafenturm und das Kavalierhaus, jetzt Sitz der Sparkasse Spree-Neiße, in der Langen Straße. Der Bullwinkel mit dem letzten ehemaligen Burglehnhaus der Stadt, erbaut 1717/18 wird ergänzt mit dem neuen Brunnen. Er wurde von der Spremberger Künstlerin Irmgard Kuhlee entworfen und spendet bei besonderen Anlässen auch Bier. Cafes und Gaststätten laden zum Verweilen ein. Die Einkaufsstraße mit rekonstruierten Häusern führt zum Markt. Mit dem planmäßigen Anlegen des Marktplatzes zu Beginn des 14. Jahrhunderts erhielt auch das Rathaus seinen jetzigen Standort an der Westseite des Marktes. Im kleinstädtischen Flair treffen historisches und modernes am Marktplatz aufeinander. Der Mittelpunktstein steht in der Nähe der Kreuzung Gartenstraße, Laasoberg. Laut Errechnungen von Prof. Matzat, der kurze Zeit Lehrer am Spremberger Gymnasium war, befand sich der Mittelpunkt des Deutschen Reiches von 1871 bis 1919 in Spremberg. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Gymnasium, welches nach dem Schriftsteller Erwin-Strittmatter benannt wurde. Kostenfreie Parkplätze stehen im Innenstadtbereich zur Verfügung.


Das Schloss

Umgebung Das Schloss sicher schon im 11. Jahrhundert oder ein wenig später, zum Schutz des in dieser Gegend gelegenen günstigen Spreeüberganges als Turmburg errichtet. Um 1570 ließ Kasper von Minkwitz die gotischen Gewölbe im Erdgeschoss des heutigen Hauptgebäudes ausmalen. Während der Regentschaft der Merseburger wurde die Burg zu einem Schloss um- und ausgebaut und es entstand eine Vierflügelanlage. Um die schöne Lage des Schlosses noch zu heben, wurde der Schwanenteich angelegt und an deren Ufern seltene Gehölze gepflanzt. Seit 1997 hat das Niederlausitzer Heidemuseum wieder seinen Sitz im Spremberger Schloss und beherbergt zahlreiche Ausstellungen. In der Freianlage informiert eine Bauernhofanlage über die Arbeits- und Lebensweise vergangener Zeiten. Ein besonderer Blickpunkt ist das Rosengitter, welches ehemals auf dem Georgenberg stand und nun wieder in neuem Glanz erstrahlt, in der Anlage.Eine ständige Ausstellung informiert über Leben und Werke des, in Spremberg geborenen, Schriftstellers Erwin Strittmatter, der in Bohsdorf seine Kinder- und Jugendjahre verlebte. Das Schloss beherbergt aber auch die Musik- und Kunstschule und die Bibliothek des Landkreises Spree-Neiße in ihren Räumen.